Auf unserem ca. dreistündigen Rundgang lernen wir den evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945) kennen und erfahren dabei, wie aus einem bekennenden Christen ein Widerstandskämpfer wurde, der dadurch schließlich sein Leben verwirkte.
In seinem einstigen Elternhaus, der heutigen Erinnerungs- und Begegnungsstätte Bonhoefferhaus in Charlottenburg, begegnen wir einem Professorensohn aus dem gutbürgerlichen Grunewald, der schon früh gegen die Nationalsozialisten Stellung bezog und sich konsequent um ein Leben im Geiste der Bergpredigt bemühte. Am authentischen Ort der Topographie des Terrors spüren wir - auch durch seine Brautbriefe - seiner Haftzeit nach. Unser Spaziergang endet schließlich an der Zionskirche im Prenzlauer Berg, an der Dietrich Bonhoeffer einige Zeit als „Hilfspfarrer“ tätig war
Der legendäre Kunsthändler Alfred Flechtheim (1878 – 1937) war kunstsinniger Verleger, Mäzen und schillernder Protagonist seiner Zeit. In dieser ersten Sonderausstellung zu Alfred Flechtheim in Berlin wird insbesondere seine Rolle für die moderne Bildhauerei der 1920er-Jahre beleuchtet und sein bewegtes Leben skizziert. Die Ausstellung dokumentiert neben den stilistischen auch die biografischen Gegensätze der Flechtheim-Bildhauer, wie Ernst Barlach, Ernesto de Fiori, Georg Kolbe, Marg Moll, Renée Sintenis.
Erfahren Sie mehr »Der legendäre Kunsthändler Alfred Flechtheim (1878 – 1937) war kunstsinniger Verleger, Mäzen und schillernder Protagonist seiner Zeit. In dieser ersten Sonderausstellung zu Alfred Flechtheim in Berlin wird insbesondere seine Rolle für die moderne Bildhauerei der 1920er-Jahre beleuchtet und sein bewegtes Leben skizziert. Die Ausstellung dokumentiert neben den stilistischen auch die biografischen Gegensätze der Flechtheim-Bildhauer, wie Ernst Barlach, Ernesto de Fiori, Georg Kolbe, Marg Moll, Renée Sintenis.
Erfahren Sie mehr »Auf unserem ca. dreistündigen Rundgang lernen wir den evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945) kennen und erfahren dabei, wie aus einem bekennenden Christen ein Widerstandskämpfer wurde, der dadurch schließlich sein Leben verwirkte.
In seinem einstigen Elternhaus, der heutigen Erinnerungs- und Begegnungsstätte Bonhoefferhaus in Charlottenburg, begegnen wir einem Professorensohn aus dem gutbürgerlichen Grunewald, der schon früh gegen die Nationalsozialisten Stellung bezog und sich konsequent um ein Leben im Geiste der Bergpredigt bemühte. Am authentischen Ort der Topographie des Terrors spüren wir - auch durch seine Brautbriefe - seiner Haftzeit nach. Unser Spaziergang endet schließlich an der Zionskirche im Prenzlauer Berg, an der Dietrich Bonhoeffer einige Zeit als „Hilfspfarrer“ tätig war
Die Kunstsammlung Charlottenburg beherbergt Skulpturen und Gemälde aus dem 19. und 20. Jahrhundert. In dieser Führung machen sie ausschließlich Bekanntschaft mit weiblichen Bronzen und einer äußerst gelungenen taktilen Umsetzung eines Gemäldes. Selbstverständlich handelt es sich bei der Porträtierten ebenfalls um eine Frau!
Erfahren Sie mehr »Im Dialog mit Käthe Kollwitz: Der Bildhauer Wieland Förster. Der Dresdner Wieland Förster (geboren 1930) gehört zu den wichtigsten deutschen Bildhauern der Nachkriegszeit. Seine Plastiken spiegeln seine Biografie wider und sind oft Zeichen des Leidens und des Sterbens. Vor der körperlichen wie seelischen Bedrohung stellt er seine gesichtslosen, symbolhaften Schicksalsfiguren allerdings nicht gebrochen dar. Im Dialog mit Käthe Kollwitz bildet Wieland Försters Formsprache auf den ersten Blick einen starken Kontrast zu den Arbeiten der Kollwitz.
Erfahren Sie mehr »Im Dialog mit Käthe Kollwitz: Der Bildhauer Wieland Förster. Der Dresdner Wieland Förster (geboren 1930) gehört zu den wichtigsten deutschen Bildhauern der Nachkriegszeit. Seine Plastiken spiegeln seine Biografie wider und sind oft Zeichen des Leidens und des Sterbens. Vor der körperlichen wie seelischen Bedrohung stellt er seine gesichtslosen, symbolhaften Schicksalsfiguren allerdings nicht gebrochen dar. Im Dialog mit Käthe Kollwitz bildet Wieland Försters Formsprache auf den ersten Blick einen starken Kontrast zu den Arbeiten der Kollwitz.
Erfahren Sie mehr »Blinde und sehende Filmenthusiasten entdecken gemeinsam die Welt des bewegten Bildes. Während der inklusiven Tastführung durch die ständige Ausstellung „öffnet“ sich die deutsche Filmgeschichte über Hör- und Tasteindrücke. Sehende Teilnehmer erleben dabei die Ausstellung mit Hilfe von Simulationsbrillen aus der Perspektive von Sehgeschädigten und werden so auch für deren alltägliche Herausforderungen sensibilisiert.
Erfahren Sie mehr »Käthe Kollwitz (1867- 1945) ist eine der bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Bekannt wurde sie zunächst durch ihr umfangreiches grafisches Werk, das sich durch seinen sozialkritischen Stil auszeichnet. So schuf sie beispielsweise die Radierungen zu Gerhart Hauptmanns bekanntem Stück Die Weber, das nach wie vor im Deutschen Theater aufgeführt wird.
In ihren plastischen Arbeiten, die wir in einer repräsentativen Auswahl kennen lernen wollen, griff die Bildhauerin vielfach Themen aus den Bereichen Familie, Arbeit und Krieg auf.
Die Kunstsammlung Charlottenburg beherbergt Skulpturen und Gemälde aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
In dieser Führung machen Sie Bekanntschaft mit Männern in Kraft, Wort und Tat. Erfahren Sie aus erster Hand, wie sich die marmornen Denkerfalten auf der Stirn des Dichterfürsten Goethes oder die aufgeblähten Backen eines bronzenen Glasbläsers anfühlen. Lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt der hier vorgestellten Herrschaften.
Dieser rund dreistündige Stadtspaziergang führt uns einerseits an Orte, wo die kleine Leni mit ihrer Gouvernante spazieren ging, mit Murmeln spielte, oder Rollschuh fuhr, andererseits zu einstigen Etablissements aus den Goldenen Zwanzigern, die Marlene mit Freunden oder in Begleitung ihres Mannes Rudolf Lieber besuchte.
Ein Abstecher in die einstige Hochzeitskirche und schließlich zum Grab auf dem Künstlerfriedhof an der Stubenrauchstraße vermitteln den Aufstieg einer „Tochter aus gutem Hause“ zur Filmdiva. Selbstverständlich werden dabei auch einige ihrer berühmtesten Lieder zu hören sein.
Der Journalist, Theaterkritiker und Schriftsteller Erich Kästner lebte von 1927 bis 1945 in Berlin, als Student der Germanistik, Geschichte, Philosophie und Theatergeschichte verbrachte er das Wintersembester 1920/21 ebenfalls in der deutschen Hauptstadt.
Auf unserem knapp 3-stündigen Stadtspaziergang werden wir Orte aufsuchen, die prägend für das Leben des Vielschreibers waren. Außerdem werden wir uns zu ausgewählten literarischen Schauplätzen seiner (Kinder-) Bücher begeben. Dabei hören Sie Beispiele seiner Gebrauchslyrik, entdecken taktile Kleinodien und lassen den Mann der gefeilten Worte und spitzen Feder selber zu Wort kommen.
Dieser rund dreistündige Stadtspaziergang führt uns einerseits an Orte, wo die kleine Leni mit ihrer Gouvernante spazieren ging, mit Murmeln spielte, oder Rollschuh fuhr, andererseits zu einstigen Etablissements aus den Goldenen Zwanzigern, die Marlene mit Freunden oder in Begleitung ihres Mannes Rudolf Lieber besuchte.
Ein Abstecher in die einstige Hochzeitskirche und schließlich zum Grab auf dem Künstlerfriedhof an der Stubenrauchstraße vermitteln den Aufstieg einer „Tochter aus gutem Hause“ zur Filmdiva. Selbstverständlich werden dabei auch einige ihrer berühmtesten Lieder zu hören sein.
Der ursprünglich als Marktplatz angelegte Gendarmenmarkt in der historischen Mitte Berlins gilt als „schönster Platz Europas“.
Sein architektonisches Juwel ist eindeutig das zentral platzierte Schauspielhaus mit dem davor liegendem Schiller-Denkmal von Reinhold Begas. Dieses wird vom Deutschen und Französischen Dom mit ihren Zwillingstürmen flankiert. Geprägt wurde der Platz von Persönlichkeiten wie dem Naturwissenschaftler und Forschungsreisenden Alexander von Humboldt oder dem Schriftsteller und Weinliebhaber E.T.A. Hoffmann. Unser Rundgang führt uns zu den wichtigsten Baudenkmälern und beleuchtet das Leben seiner einstigen Anwohner.
Der impressionistische Maler Max Liebermann (1847-1935) ließ sich in der seinerzeit noch sehr abgelegenen Villenkolonie am Wannsee ein Refugium errichten, das ihm gleichsam zur Erholung, wie zur Inspiration dienen sollte. Hier entstanden vor allem viele Landschaftsgemälde und Bilder mit Blumenmotiven, deren Vorbilder Liebermann in seinem eigenen Garten fand, dessen Gestaltung einzigartig ist.
Erfahren Sie mehr »Dieser rund dreistündige Stadtspaziergang führt uns einerseits an Orte, wo die kleine Leni mit ihrer Gouvernante spazieren ging, mit Murmeln spielte, oder Rollschuh fuhr, andererseits zu einstigen Etablissements aus den Goldenen Zwanzigern, die Marlene mit Freunden oder in Begleitung ihres Mannes Rudolf Lieber besuchte.
Ein Abstecher in die einstige Hochzeitskirche und schließlich zum Grab auf dem Künstlerfriedhof an der Stubenrauchstraße vermitteln den Aufstieg einer „Tochter aus gutem Hause“ zur Filmdiva. Selbstverständlich werden dabei auch einige ihrer berühmtesten Lieder zu hören sein.
Der ursprünglich als Marktplatz angelegte Gendarmenmarkt in der historischen Mitte Berlins gilt als „schönster Platz Europas“.
Sein architektonisches Juwel ist eindeutig das zentral platzierte Schauspielhaus mit dem davor liegendem Schiller-Denkmal von Reinhold Begas. Dieses wird vom Deutschen und Französischen Dom mit ihren Zwillingstürmen flankiert. Geprägt wurde der Platz von Persönlichkeiten wie dem Naturwissenschaftler und Forschungsreisenden Alexander von Humboldt oder dem Schriftsteller und Weinliebhaber E.T.A. Hoffmann. Unser Rundgang führt uns zu den wichtigsten Baudenkmälern und beleuchtet das Leben seiner einstigen Anwohner.
Der Journalist, Theaterkritiker und Schriftsteller Erich Kästner lebte von 1927 bis 1945 in Berlin, als Student der Germanistik, Geschichte, Philosophie und Theatergeschichte verbrachte er das Wintersembester 1920/21 ebenfalls in der deutschen Hauptstadt.
Auf unserem knapp 3-stündigen Stadtspaziergang werden wir Orte aufsuchen, die prägend für das Leben des Vielschreibers waren. Außerdem werden wir uns zu ausgewählten literarischen Schauplätzen seiner (Kinder-) Bücher begeben. Dabei hören Sie Beispiele seiner Gebrauchslyrik, entdecken taktile Kleinodien und lassen den Mann der gefeilten Worte und spitzen Feder selber zu Wort kommen.
Der ursprünglich als Marktplatz angelegte Gendarmenmarkt in der historischen Mitte Berlins gilt als „schönster Platz Europas“.
Sein architektonisches Juwel ist eindeutig das zentral platzierte Schauspielhaus mit dem davor liegendem Schiller-Denkmal von Reinhold Begas. Dieses wird vom Deutschen und Französischen Dom mit ihren Zwillingstürmen flankiert. Geprägt wurde der Platz von Persönlichkeiten wie dem Naturwissenschaftler und Forschungsreisenden Alexander von Humboldt oder dem Schriftsteller und Weinliebhaber E.T.A. Hoffmann. Unser Rundgang führt uns zu den wichtigsten Baudenkmälern und beleuchtet das Leben seiner einstigen Anwohner.
"Wenn du reinkommst, dann gleich links",
so beschrieb der berühmte impressionistische Maler Max Liebermann den Besuchern seine Berliner Adresse am Pariser Platz neben dem Brandenburger Tor.
Prunkvoller Luxus und erlauchte Gäste im Adlon, Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ und eine Kostprobe vom Brandenburger Tor, dazu mitreißende Klänge von Giacomo Meyerbeer laden ein zu einer sinnlichen Tastführung am Pariser Platz.